Ein Kunstprojekt von Reni Hofmüller.
Näheres zu den Pflanzen, zu den Orten, zum Verlauf, den Terminen, den Personen und dem Projekt als Ganzem unter:
https://renitentia.mur.at/resonanzraum.html
Kontakt: resonanzraum_at_mur.at
Gemeinsamer Strassengarten mit Pflanzen zur Verbesserung des Klimas, der Bodenentgiftung und Klangerzeugung
geplant für die Conrad-von-Hötzendorfstrasse “CvH”, umgesetzt hauptsächlich in der Raiffeisenstrasse, parallel zur CvH
WER
Menschen, die in der CvH leben oder arbeiten;
Menschen, mit denen ich im Zuge des Projektes in Kontakt gekommen bin…
und ich selbst.
WIE
Ich möchte dort mit AnrainerInnen aus einer kurzen Liste von Pflanzen ein Farbband erzeugen. Diese Pflanzen haben neben dem ästhetischen einen wesentlichen umweltbezogenen Effekt: sie entfernen Giftstoffe und Schwermetalle aus dem Boden, und werden deswegen auch Hyperakkumulatoren genannt. Wenn sie rechtzeitig geerntet und dann als Schadstoffe entsorgt oder als recykelter Rohstoff weiterverwertet werden, kommen sie auch nicht mehr in den Boden und ins Grundwasser. Der Prozess der Bodenentgiftung mithilfe von Pflanzen heisst Phytoremediation.
Zusätzlich werden wir beim Stadtteilzentrum Jakomini STZ auch einen experimentellen Moosgarten anlegen, um die Fähigkeiten des Mooses zur Bindung von Feinstaub zu testen. Andi Zobl, Dustmap Graz
WER – das Team:
Ein Kunstprojekt von Reni Hofmüller, Künstlerin
Miriam Raggam, Grafik
Nicole Pruckermayr, Projektleitung und Administration
Uli Schnölzer, Pflanzensetzer
Wissenschaftliche Begleitung:
Ille Gebeshuber, Scientific Consultant, Experimentalphysikerin, TU Wien
WO
Conrad-von-Hötzendorfstrasse Nr: 49, Justizanstalt
Conrad-von-Hötzendorfstrasse gg Nr: 151 – Plakatstandort
Raiffeisenstrasse Nr: 60
Raiffeisenstrasse Nr: 61
Raiffeisenstrasse Nr: 95/97
Fotos: Nikolaos Zachariadis
Kontakt: resonanzraum_at_mur.at
Realisiert im Rahmen von COMRADE CONRADE. Demokratie und Frieden auf der Strasse
konzipiert und initiiert von Nicole Pruckermayr
Projektleitung und Organisation: Nicole Pruckermayr
In Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark
Dank an: Ille Gebeshuber, Scientific Consultant; Wolfgang Khil, Druckerei Khil; Stadtteilzentrum Jakomini; Johannes Marek und Team, Ginkgogardens; Christof Scherrer, Scherrer Audio; Irmi und Reinfried Horn, kunstGarten; Maria Müller und Martin Grube, Institut für Botanik, KF Uni Graz; Stefan Haas, Firma SHT; Straßenamt Graz; Justizanstalt Graz-Jakomini; Stadtplanungsamt Graz; Abteilung Grünraum und Gewässer; Holding Graz